Ich danke allen, die mich auf den aussichtsreichen Listenplatz 13 gewählt haben!

Bei der Landesmitgliederversammlung der Hessischen GRÜNEN am 21. April in Fulda wurde ich auf den aussichtsreichen Platz 13 der GRÜNEN Landesliste gewählt. Ich kandidiere in Darmstadt im Wahlkreis 49, der den nördlichen Teil Darmstadts, einschließlich Arheilgen, Kranichstein und Wixhausen umfasst. Ich danke allen für die Unterstützung und freue mich auf einen tollen Wahlkampf mit euch!

Hier ein Auszug aus meiner Rede:

 Wohnungspolitik bedeutet mehr als bauen, bauen, bauen. Es bedeutet mehr sozialer Wohnungsbau, verbunden mit Quartiersentwicklung, mit Mobilitätszentralen, mit Bewohner*innen-Treffs – und auch der Zugang zu Grün ist eine ganz eminent wichtige und soziale Frage. Wir haben jetzt einen Masterplan in Hessen, der uns einen Werkzeugkasten an die Hand gibt, der natürlich noch weiter ausbaufähig ist. Aber dieser Werkzeugkasten macht es möglich, dass wir sowohl im ländlichen Raum als auch in den Ballungszentren die Wohnungspolitik genau bestimmen und daran arbeiten können.

In den letzten vier Jahren ist diesbezüglich so viel gemacht worden, wie in all den Jahren zuvor nicht. Lasst Euch nicht irremachen, nur weil andere Parteien 30 Jahre vor sich hin geschlummert haben, können sie uns jetzt nicht vorwerfen, wir würden zu wenig machen. De facto wird jetzt so viel gemacht, wie noch nie. Wir sind nicht dafür verantwortlich, dass andere so viele Jahre lang nicht ‚aus dem Quark‘ gekommen sind.

Wir haben Ideen zum genossenschaftlichen Wohnen, genau so wie zu anderen Wohnformen, und unterstützen diese auch, auch finanziell, und stehen ihnen mit einer Beratungsstelle zur Seite. Ich sehe darin eine ganz große Chance, wie wir sowohl im ländlichen Raum als auch in Ballungszentren ein neues Miteinander erleben können.

Ich sage mal eins: Wir haben die Pflicht sowohl an die Seniorinnen und Senioren als auch an die Jugendlichen und die jungen Erwachsenen zu denken, weil beide zu unserer Gesellschaft dazugehören. Und die einen sind früh im Planen und die anderen spät, das müssen wir, die GRÜNE politische Mitte, zusammenfassen.

Boden wird ein Thema sein. Wir müssen uns genau überlegen, wie wir mit dieser wertvollen Ressource umgehen. Es kann nicht sein, dass Städte und Gemeinden die Kosten für die Infrastruktur bezahlen und die anderen ziehen die Gewinne ab.“

 

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