18.11.2021

Wichtige Investition in Darmstädter Infrastruktur

Über 33 Millionen Euro überweist das Hessische Ministerium für Wirtschaft. Energie, Verkehr und Wohnen an die Wissenschaftsstadt Darmstadt. Am heutigen Donnerstag hat der GRÜNE Staatsminister Tarek Al-Wazir die entsprechenden Förderbescheide an die Stadt übergeben. Die direkt gewählte Darmstädter Landtagsabgeordnete Hildegard Förster-Heldmann gegrüßt die Förderungen des Landes Hessen in die soziale und verkehrliche Infrastruktur der Stadt. „Sowohl die Förderungen über 22 Millionen Euro für den Ersatzneubau der Rheinstraßenbrücke und von 11 Millionen Euro in zwei Kindertagesstätten und in ein Jugendhaus sind wichtige Investitionen in die Infrastruktur der Stadt. Die Landesregierung erweist sich hier einmal mehr als verlässlicher Partner der Kommunen“, so die Landtagsabgeordnete.

 

Besonders die wohnortnahe Versorgung mit Kitaplätzen in der Stadt wird durch die Förderung weiter ausgebaut.  Die Zuwendung aus Wiesbaden fördern den Neubau einer Kita im Ludwigshöhviertel, die zusammen mit der Grundschule einen Bildungscampus bilden wird. Im Verlegerviertel wir ein Jugendhaus geschaffen und eine Kita erweitert. „Der ausgezeichnete Versorgungsgrad an Betreuungsplätzen für Kinder und der stetige Ausbau der Angebote für Jugendliche und junge Menschen sind inzwischen Markenzeichen der Stadt. Durch die Förderung des Landes können wir die soziale Infrastruktur in zwei Quartieren weiter ausbauen und ein attraktives Wohnumfeld für Familien bieten“, so Förster-Heldmann.

 

22 Millionen werden vom Land Hessen an die Stadt und an HEAGmobilo für die Sanierung der 110 Jahre alten Rheinstraßenbrücke zur Verfügung gestellt. Bei diesem Gemeinschaftsprojekt mit der Deutschen Bahn wird ein Neubau die bestehende Konstruktion ersetzen. „Die Förderung der Sanierung der Rheinstraßenbrücke ermöglicht das größte verkehrlichen Infrastrukturprojektes in der Stadt überhaupt. Der Brückenneubau wird den geänderten Anforderungen an die Aufteilung des Straßenraums, die Verkehrsteilnehmenden besser voneinander trennen und dem ÖPNV eine eigene Spur ermöglichen“, so Förster-Heldmann abschließend.

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